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... und ein weiteres Kapitel zum Thema „Verletzten- und Be... äh Verhindertenliste“. Angefangen wieder beim Tor: Hans, Christian, Uli (heute als Ai unterwegs), Heinz (immer noch als Schweisser unterwegs) und auch Andi heute nicht da (ob sein Fehlen sich auf die Mannschaftsaufstellung auswirkt?). Ersatz heute Michael S. aus W. (später mehr zu diesem Thema). Abwehr ajoo, Grundgerüst wie letzte Woche: Jürgen, Markus, Michael/ Steffan und ich heute mal etwas defensiver (das Toreschiessen klappt eh nicht). Jochen und Ansgar wieder nicht pünktlich. Gerri heute auch wieder da, jetzt muß der Heinz wohl für beide arbeiten (...arme Sau). Patrick wieder im Lande aber im Bett – dabei heißt es doch jede Woche aus dem Organisationskommittee: „Be there in time, because it´s departure time“. Sandra!, beim nächsten mal bitte auch auf deutsch. Mittelfeld zum Glück wieder mit Xu Tao, aber auch mit Heinrich und anderen Statisten besetzt. Der Chinesen-Passat heute richtig lehr, nur der Fahrer. Da Jacky aber meistens selber fährt, ist daß schon mal die halbe Miete ... oder? Teamverstärkung heute aus Jürgens Heimat: Jan und Matze, importiert über Hong Kong, da noch keine direkten Handelsbeziehungen hergestellt sind. Leider wurde der Besuch nur mangelhaft vom „Bauer“ gebrieft, sodaß wir eine ganze Menge neues über unseren Kleinen erfahren durften (Extrabericht folgt). Die „3 lustigen 2“ sollen wohl zusammen groß geworden sein, wie sich später herausstellte (ausser Jürgen selbst). Jeder halbwegs normale Teammanager wäre bei diesem Debakel schon unter ärtzlicher Behandlung, aber gottseidank habe ich noch ein anderes geregeltes Einkommen und ausserdem bin ich ja einiges gewohnt (Bananen gab es ja bei uns drüben auch nicht so oft). Letzlich hilft mir ja der „Kader“ auch jede Woche die Berichte mit „Nachhaltigkeit“ zu füllen. Und: solange wir alle Spass dabei haben – Schwamm drüber. Spass gab es natürlich schon wieder im Mannschaftsbus, auch wenn Heinz nicht da war. Helgoland mit 2 Riesen-Paketen Sandwiches (leider keine Bananen dabei) aus der Teamkantine. Ein spärlicher Versuch sich für die Stammelf zu empfehlen. Hauptgrund dafür, daß es zum Wochenende in der Economy-Class der „Turkish Airlines“ nicht zu essen gab. Mannschaftsaufstellung von Jürgen/mir. Hat gedauert, aber zumindest konnten wir bis elf zählen (siehe Bericht vor etlichen Wochen). Neusponsor heute auch mit an Board zur „Rentabilitätsbetrachtung“, d.h. heute auf Sieg und zu null (ach so, ja... der Torwart...!??!). Diese Woche Vormittagsspiel, demnach waren wir auch die ersten am „Pitsch“ kurz gefolt von Japan ????? (...die erst um 12:30 spielten). Unser Gegner heute aber United, Tabellenvierter. Anpfiff pünktlich 15 min. später, hinein ins Vergnügen. Lustig wars auch, bis zur 10 min. 1:0 für United, unspektakulär, ein (Konditions)-Fehler der Abwehr. Gute Chancen auch für uns, jedoch bis zur 19 min. unverwertet: Heinrich aus dem Gewusel zum 1:1. Wieder auf die andere Seite, 2:1 für United und schnell wieder zum Anstoß. Sehenswertes erst wieder kurz vor Halbzeit durch Jan (zur Erinnerung: des „Bauers Knecht“). Herrliche Freistossvariante, allerdings regelwiedrig sich den Ball selbst vorzulegen. Xu Tao in der 40. Min. als Lehrmeister, mit einem exzellenten, gefühlvollen Freistoss: 2:2. Ich auch wieder auffällig: meine erste gelbe Karte in meiner bisherigen SIFL-Karriere (auch ein Ausdruck der Ungefährlichkeit). War aber kein Foul, also völlig unverdient natürlich. Hinein in die Pause und in die nach „vier Seiten offene Kabine“. „Ich hoffe, das die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden“ (Günter Netzer während der WM 2002). Anstoss zur 2. Hälfte, kurz darauf dann noch mal Anstoß für uns da 3:2 für United. Vom Torwart kommentiert: „Da war die Latte, der Pfosten, Jürgens Kopf und die Sonne....“. Na ja bei soviel Ausreden auf einmal wohl ein verzeiliches Tor. Zwischendurch Handannahme einer Rückgabe (Kommentar: „Abklatscher“) und kurz darauf Tor-Abwurf, sehr genau ... zum Gegner: 4:2. „Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme“ (Gerhard Delling während der WM 2002). 70. min noch schnell ein Tor zum 5:2 bevor wir noch etwas fürs Resultat machen konnten. Abstauber vom „Knipser“ Matze (zur Erinnerung: des „Bauers anderer Knecht“). Das wars zum Spiel, abhaken und versuchen den Neu-Sponsor mit Ausreden und Bier bei Laune zu halten, Wetter war wie bei all unseren Niederlagen nicht gut. Ob es nun auch anders hätte ausgehen können, bleibt ungeklärt, da waren ein paar haltbare dabei, allerdings hat Helgoland richtig festgestellt: „Heute habe ich 3 Tore verhindert!“ (Anm. der Redaktion: weil er kaum mitgespielt hat). Dennoch großen Dank an Micheal, der sich in den Dienst der Mannschaft uns ins Tor stellte. Es hätte alles viel schlechter kommen können... (villeicht wenn der Schiri die vollen 45 min anstatt 40 hätte spielen lassen). Resüme: Heute wieder gut Anstöße geübt! Und „Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein“ (Werner Hansch während der WM 2002). Jacky hat heute einen schlechten Tag erwischt und war zu eigensinning. Abends wurde es dann (wie immer) gemütlicher, wieder im Paulaner. Gerri hat gefeiert, man munkelt es handelte sich um seinen 23. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch noch mal. Diesen Samstag Cup-Spiel gegen die Löwen oder Lions, nach chin. Neujahr gleich nochmal im Ligabetrieb. Da müssen wir wohl wieder `ne Schippe zulegen: „Zicke-zacke, oi-oi-oi“. In diesem Sinne, euer Daniel
Wie schnell doch die Feiertage vergangen sind, schon rollt der Ball wieder (weil er rund ist). Vielen wird das diesjährige Fest jedoch noch lange in Erinnerung bleiben: bis das letzte Gramm wieder abgelaufen (oder im Büro abgesessen) ist. Namen werden wie immer vorenthalten, es gab ja reichlich andere Probleme als einfach nur gut auszusehen: bereits im letzten Jahr deuteten sich Personalprobleme an, die sich im Vorfeld des Spieles noch zu verschärfen schienen. Im einzelnen nach Position (und vielleicht auch Wichtigkeit): Tor: Hans zum Sommerurlaub in Deutschland, Christian jetzt mit „6-Tage Woche“, Uli mit chinesischer Bronchitis (vielleicht auch nur vorgetäuscht) und Heinz zwar wieder im Lande (bereitet derzeit seinen „zeitgerechten“ Eintritt ins IT-Zeitalter vor) aber in Guangzhou. Also dann heute wohl mit fliegenden Torwart, oder waaas? Nur gut das Andi überall (und gut) spielen kann, wieder fit und „heiss“ ist (was viele nicht wissen: ein Resultat der individuellen Bearbeitung während der Feiertage durch den Team-Manager, natürlich in den Lokalitäten unseres Sponsors Judy, vor allem in den Abendstunden). Selbstbewußtes Kommentar auf die Position: „Heute zu null“ und „Bei Eckbällen brauche ich nur 2 in der Abwehr“. Torwart-Frage also geklärt. Abwehr auch? Nein: Jochen und Ansgar haben den „Mannschaftsflieger“ verpaßt (wird sicher Konsequenzen haben: in Zukunft nicht mehr im Stammteam) und Gerri auch in Guangzhou (natürlich mit Heinz, denn „ein Österreicher kommt selten allein“.) Patrick auch noch in Deutschland (Flughafen nicht gefunden). Geboren aus der Not aber mit Zukunftspotenzial: Micha, Jürgen, Steffan und Carlo in der Abwehr - zeitweise alle. Markus heute als Ösi-Ersatz auf Libero-Position. „Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen“ (Johannes B. Kerner während der WM 2002). Ralf „vor der Abwehr als offensiver Mittelfeldspieler“ (gibt’s die Position überhaupt?) Mittelfeld: Xu Tao als „zentrale Figur“ heute auch nicht dabei – Kohle machen. Schnell Robert einfliegen um etwas Struktur zu garantieren, weitere Akteure: Heinrich, Lars und ich. VW heute Sonderschicht: Michael und Thomas auch nicht am Start. Sturm: Der Chinesen-Passat heute mangelhaft besetzt: Andy mejo, Jacky krank. Das hieß heute: Jese und Irwin fürs zweistellige Resultat zuständig. Blieb nur zu hoffen, dass wir heute super Wetter haben, die Schiris gut pfeiffen, der Platz gut ist und wir heute gegen Vikings antreten. Aber nein: gleich Frankreich, eines der wenigen Teams, gegen die wir Punkte abgeben mussten ..und ... „Fußball ist inzwischen Nr. 1 in Frankreich. Handball übrigens auch“ (Heribert Faßbender während der WM 2002). Und noch was... habe ich erwähnt, dass wir gerade mal `ne Mannschaft zusammenbekamen. Für einige ein Traum für andere eine Qual 90 min. durchzuspielen. Dementsprechend leer und gemütlich war es im Mannschaftsbus, dafür auch gleich etwas teuer. Zum Spiel (oder auch Zitterpartie, für Lexikon: „Shaking party“) selbst. Anstoss vom Mittelkreis, nichts neues. Bereits die ersten Minuten zeigten arge Schwächen in der Grundschnelligkeit (die Franzosen haben doch auch Feiertage gehabt, oder?). Gefährliche Szenen – bis Andi eingriff. Aber dann doch ein (für uns) schneller (fürs Publikum gleich in Zeitlupe) Angriff über rechts. Da stand Michael, aber der hat den Mann wahrscheinlich gar nicht vorbeirasen sehen, dafür aber den „defense devil“. 1:0 ins lange Eck. Alter Spruch (wie immer von mir): „Alle die rein gehen sind unhaltbar“. Das geht ja gut los.... Unser Sturm heute nur über Jese gefährlich (jemand überrascht??), oft und gut aus dem Mittelfeld bedient, aber 5mal am Torwart zu scheitern muß wirklich mal mit „Unvermögen“ kommentiert werden (die Leute regen sich ja auch auf, wenn ich 2mal nicht treffe). Mitte 1. HZ dann doch der 6. Versuch erfolgsorientiert. „Sugar passport“ von Neuzugang Robert (für 13 Weizen von Dynamo Hong Kong ausgeliehen) auf Jese’s Kopf von da ins Tor – 1:1. „Es steht im Augenblick 1:1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können“ (Heribert Faßbender während der WM 2002). Erleichterung „gepaart“ mit Erschöpfung, beißen bis zum Pfiff. Der kam auch, leider erst zur Halbzeit. Die Pause extrem ruhig, so ist das halt wenn man nach zweiwöchiger Pause durchspielen muß. Zum Glück war noch alles offen (außer die Atemwege). Hinein in die 2. HZ. Jacky wieder gesund geworden (... so schnell geht das), Uli immer noch krank (... so lange dauert das). Mitten in der Regenerationsphase (oder: „rain period“) ging es wieder knapp über 110% zur Sache. Die Franzosen fielen heute immer wieder durch zu schnelle Angriffe (negativ) auf. Wir aber auch: in der 55 min. durch Robert, der nicht zum 7mal vergebens auf Jese passen wollte und gleich selber schoß – zum 2:1. Spiel wurde wieder interessant aber auch körperlich zu Qual. Insgesamt war das Spiel nur durch deutsche Tugenden wie z.B. ähhh... (grad vergessen) zu gewinnen. Ach so, jetzt fällts mir wieder ein: Jacky. Und gleich im Doppelpack – 1:3 und 1:4 (was hatte er eigentlich für eine Krankheit?). Das Resultat nicht nur ein Verdienst des Sturms sondern vor allem durch geschlossene Mannschaftsleistung. „Durch Kampf ins Spiel“ (von wem dieser Spruch ist, na ja ihr wisst schon). Alle haben alles gegeben, auch ich, bis ich einfach umfiel und liegenblieb (wer hat mich beim Aufstehen wieder runtergedrückt?). 85 min. dann nochmal Resultatskosmetik auf der Gegenseite. Schöner Freistoss von Les Bleus ins rechte Latteneck (oder: Lattek). Natürlich wieder unhaltbar für Andi. „Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt“ (von Marcel Reif während der WM 2002) – vor allem für die Franzosen. Da kam der erlösende Pfiff. Resümee: Abwehr hielt der Herausforderung stand. In Zukunft kein „Mannschaftsflieger“ mehr für Jochen und Ansgar. Super Teamarbeit bis an die Leistungsgrenze, schönes Wetter und alles andere war auch schön. 16 Punkte, viele andere Teams auch, daher immer noch Platz 6. Aber dennoch: Auftakt nach „Mass“, das später im Paulaner serviert wurde, denn es hieß Saison-Auftakt-Abendessen. Danke ans Paulaner für den Sonderrabatt vom ganzen Team. Fotos vom Spiel gibt es heute keine. War ja kaum jemand da der fotografieren könnte oder den man fotografieren konnte. Nächste Woche, gleicher Ort, andere Zeit. Und dann gegen United hoffentlich mit mehr quantitativ und vor allem qualititiven Auswechselspielern. Ich bin auf jeden Fall wieder da ... Euer Daniel
Heute also zum letzten Spiel der Saison. Motivation vorausgesetzt. Alle am Start, ausser „the disturbed“ Michael, der zum wiederholtem mal falsche Prioritäten setzt. Sollte aber das Spielresultat nicht beinflussen. Auch nicht dass der Team Manager heute ein wenig zu spät kam. Nen 10 mio $ Vertrag unterschreiben und von der Spielerbeobachtung zurück aus Urumuqi sollten doch 45 min Verspätung entschuldingen. Ebenso freundlich wurde er im Bus empfangen (steck ich locker weg). Brisanz und Klasse der Ansetzung wurden heute von Wetter nicht reflektiert (frei nach Stephen Hawkings, der gar kein Fussballfan war). Widrigste äussere Bedingungen. 5°C im Schatten und scharfer Wind, natürlich mit etwas Regen angereichert. Resultat demnach abgängig von Deutsch-Chinesischen Tugenden (Bier trinken) oder insel-englischer Einstellung (noch mehr Bier trinken). Das Team musste daher leistungsorientiert aufgestellt werden. Wer draussen blieb, wird hier verschwiegen, nur so viel, dass ich heute absichtlich meine Puma-Schuhe vergessen habe (klappt sowieso nicht wenn wir mit einem adidas-Ball spielen – nun reichts aber mit unterschwelliger Werbung) und den Trainer somit nich in Verlegenheit bringen musste. Hans, nach schwerer, aber ungleich lebensgefährlicher Verletzung im Tor, Dreier-Perlenkette mit Ansgar, Jochen und Markus. Gerri als Libero (libre = Buch, also „Zentrum des Wissens“ (Jürgen“). Ralf und Heinrich jeweils links und rechts oder rechts und links. Ideen oder auch keine sollten heute aus dem Mittelfeld von Michael S. und Xu Tao kommen, verabeitet optimalerweise von Jese and Jacky („die drei lustigen zwei“) im Sturm. Da VW hier immer noch so beliebt ist, ist auch Thomas wieder im Lande und wo sonst wenn ich am Band: natürlich auf dem „Pitsch“. Modetechnisch auf dem neuesten Stand: gefüttert gelbe (ja wie soll ich sagen) Pantoffeln?, mit eingebautem Lach- und Ablenkungs- und Selbstschuss- Machanismus. Das Spiel selbst lässt sich schnell kommentieren, aufgrund des Wetters ließ der Schiri grad mal 42 min spielen und die Pause dauerte auch nur 5 min. Erste HZ mit guter Mannschaftlsleistung – halt soviel wie das Wetter zuließ - und Chancenvorteilen für uns. Beste Chance von Gerri in ca. 20 min. Kurz mathematisch analysiert, da „Zentrum des Wissens“, Resultat: Freistoß könnte mit Rückenwind auch aus 40 m reingehen. Kurz den Druck aus der Leber in die Wadeln gelassen und ab. Prächtiger Schuss nur durch Latte (ähh Torlatte natürlich) zu halten. Das wärs gewesen. Die Pause heute ohne gleichnamigen Tee. So kalt und kurz, das selbst die Feuerzeuge einfroren und Jesse‘s Zigarette einfach nicht angehen wollte. 2. HZ ähnlich wenig aber gute Chancen: eine aussichtsreiche Ecke blieb unverwertet und auch Ralf trat bzw. köpfte ca. 2mal ins Leere. Auf der anderen Seite noch weniger Chancen, die allerdings besser verwertet wurden: natürlich haltbar. 65. Min. Bogenlampe und 85. Min. aus scharfen Winkel von rechts. „Pfeiff ab, mir san soa kalt“. Schnell duschen, medizinische Versorgung Ansgar, der heute alles gab. Thomas noch schnell die Designerschuhe in den Müllheimer um sie dann wieder rauszuholen (kein Beweismaterial hinterlassen!) und rein in den unterkühlten Bus. Der Spielbericht heute länger als 90 min – Abends dann die offizielle Verabschiedung der halben Verteidung. War das eigentlich bei der Liga angemeldet? Kein Wort mehr von der Niederlage am frühen Nachmittag: Fokus wieder auf Bier. Tolle Stimmung, nettes Beisammen sein, „Intergation China“ klappte auch, Buffett schon vor der Rede eröffnet, viel Bier für wenig Geld (Uli, was war bloss los mit dir?), Geschenke gab es auch.... Und nicht zu vergessen die Wahl zum besten Spielerkommentar. Heinrich als Sieger – wenn er dann schon mal kommt, soll er auch belohnt werden. Österreich muss wohl in der nächsten Saison noch lustiger werden und ne Schippe oder „Schaofel“ zulegen. Hier das offizielle Ergebnis: 1. „ I am coming!“ (Heinrich demanding the ball whilst running like „irre“ left side down on 30.11. 2002 (8th game, Azurri vs Krauts)) = 39%. 2. „Du musst den Druock von dean Waden in die Schaofel lassn“ or in understandable language, but then not so funny „Let the pressure from the calf in the foot“ (Heinz‘ advise to Jürgen in the bus on 23.11. 2002 (7th game, Vikings vs Krauts)) = 22%. 3. „Pfeiff ab, mir soan soa scharf“ or „Finish the game we are so horny“ (Heinz upon arrival at the pitch, 2nd half of prior game just started on 26.10. 2002 (3rd game, Krauts vs Lions)) = 17%. Zum Ende der Saison bleibt dann nur noch zu sagen: Danke für den sportlichen Einsatz und das tolle Teamgefühl der gesamten Mannschaft, das wöchentliche Freibier (belohnt mit Trikowaschen) und mit der Hoffnung auf eine weiterhin erfolgreiche Fussballsaison. Ansgar und Jochen müssen leider gehen und schweren Herzens ersetzt werden. Alles Gute in „good old Germany“ – privat, sportlich und beruflich. ES WAR EINE SUPER ZEIT MIT EUCH!!! Euer „heute etwas trauriger“ Daniel
Zur Anfahrt: Die Speisekarte heute sehr übersichtlich: Pizza oder Sauerkraut. Schaun mer mal! (alter Spruch von mir gleich zu Beginn). Optimale äussere Bedingungen, im Vorfeld nichts neues – „äs juschuaal“ ausser: 1. Der Busfahrer hat heute den Weg ins „brechend“ leere Stadion in der ihm vorgebenen Zeit gefunden (dank Rotationsprinzip) und 2. Irwin war nicht an Bord (Serie gerissen). Gerri im Gegenzug so heiß, dass er gleich noch mal zu Maniküre (Nagelpflege) ansetzte. Heinz hat wieder zur Belustigung des ganzen Teams beigetragen – wenn ihn nur einer verstehen würde... Dachte wohl auch Ralf, der bei der Einstellung seines Fahrers nur bedingten Einfluß auf seine Sprachkentnisse hatte. Zum Team: Im Tor die „Katze“ Uli, der aufgrund des schweren Arbeitsunfalles von Hans (Schnitt in den Finger - ob Blut vergossen wurde ist bislang ungeklärt, dennoch gute Genesung) heute wieder die einzige Alternative blieb (Heinz hat seinen „Schobb“ aber auch sehr gut gemacht). Ansonsten heute gut besetzt, ich heute in der Anfangsformation, natürlich im Sturm wo ich am „ungefährlichsten“ bin. Man wird noch lange über diese Trainerentscheidung sprechen, manche sogar lachen, einige werden verzweifeln. Zum Spiel: Heute fingen wir wieder mit der 1. HZ an. Die Frage an die Italiener: „Wie seid ihr heute drauf“ wurde mit „beschissen“ beantwortet. Ja, super. Dann los – „schnell keine Zeit verlieren (noch ein Spruch von mir). Der Trainer (natürlich Andi) sehr selbstbewußt oder einfach nur mit Rechenschwäche: Anfangsformation mit 10 Mann? ..,. man, man, man (5! – setzen). Kurzer schriller Pfiff und schon rollte das Spielgerät aus Leder. Heute sollte es offensiv losgehen, nicht nur 3 Punkte sollten es sein, die Toredifferenz stand im Mittelpunkt. Gute Szenen in der Anfangsphase. Großchance in der 5. Minute, Flanke (Jese) von links auf mich in Superposition. Die Frage „Kopf oder Fuß“ blieb mit Kopf falsch beantwortet. Blieb nur ein Bild des Schreckens (Storch oder Strauss). Was viele bislang noch nicht wissen. Ich wollte gar kein Tor schiessen sondern nur das Team aufheitern. Gelungen, oder? 10. Minute: wieder Großchance, wieder von links, wieder ich. Die Frage „Kopf oder Fuß“ blieb diesmal mit Fuß falsch beantwortet. Kann dass denn wahr sein? Nein, d.h. Auswechslung. Danach jedoch wenig Chancen und noch weniger zu lachen (ich war ja draussen). Einiger Höhepunkt der 1. HZ dann die 38. Minute: 1:0 durch Jese. Warum das so lange gedauert hat, weiß kein Mensch. An der starken Abwehr der Italiener hat es wohl nicht gelegen. Alles sollte sich in der 2. HZ. entscheiden, die pünktlich nach der Pause anfing, jetzt mit 11 Leuten. Ein paar „schwule Pässe“ waren wieder nötig bis Jacky in der 50. Minute zum 2:0 einnetzen konnte. Auch Xu Tao (von Bierliebhabern auch Tsing Tao genannt) sehr auffällig aber im Abschluß ungefährlich. Zwischenzeitlich war ich wieder auf dem Platz und die Chancen stiegen wieder drastisch. Flanke, diesmal von rechts, um Haaresbreite (2,5 m) am Tor vorbei (wenn Großchancen nicht verwertet wurden, war ich meistens zur Stelle). Einige Minuten später erneute Chance durch Jese’s Flanke von rechts, diesmal nur aus 1 m knapp vom Abwehrspieler zu Ecke abgelenkt (Anm.: dieser Abwehrspieler stand zum Zeit der Ballannahme noch am Mittelkreis). Besser da schon Heinrich der aus einer „verissenen“ Ecke, einen so Art „halbseitlichen Fallrückzieher“ oder Volley zum 3:0 nutzte. Eine Großchance, wenngleich lebensgefährlich für Gegner und Spieler, gab es noch, von wem verat ich nicht. Nur so viel, dass diese wieder nicht verwertet wurde. Das wars dann wohl dachten alle ausser Heinrich, der nach langem hin und her und langen Jahren der Verzweiflung doch noch laut feststellte „ I am coming“. Erstaunlich, in seinem Alter. Insgesamt eine saubere Partie. Mit 13 Punkte, die uns keiner nehmen kann und ausser den Vikings auch keiner will, geht’s nächsten Samstag ins letzte Saisonspiel. Gegen die, die wie wo von der Insel kommen.... Euer „wie immer“ Daniel
Da isser wieder, wie gewohnt, euer Geschichtenerzähler: Daniel. Heute also zum 7. Mal raus ins Grüne. Dachte auch der Busfahrer und fuhr wie gewohnt ins Blaue (mein Gott noch mal). Schließlich sind wir dann doch noch mit 30 min. Verspätung angekommen. Die Vikings hatten schon mal allein angefangen – 3:0 für uns. Für mich insgesamt ein Tag der Überraschung, die 1.: Wie ich heute überhaupt hochgekommen bin. Die 2.: Der Trainer (Andi) war da, und als hätte er gerade nochmal das Protokoll vom Spielermeeting gelesen, mit perfekter Dokumentation präsent. Ansonsten alles beim alten: auch Irwin wieder an Board. Also ein schöner Tag, die Sonne scheint (endgültiger Wetterbericht wie immer vom Endresultat abhängig). Dafür infomiert uns der „Materialwart“ (oder der mit den meisten aliasen im Team) ja unter der Woche schon mit kaum lesbaren Wetter-Icons???. Kannste mal sein lassen.... Familie Baumgart hatte eingekauft und Michael hatte sogar Kuchen „backen lassen“. Dies alles auf dem blauen Campingtisch präsentiert, sollte ein super Tag werden. Alles in allem ein Tag der Frauen, um die sich Steffan super gekümmert hat. Jungs aufpassen!!! Ullis häslich lilane Hose war auch am Start (er auch) – und ab dafür ins Tor. Vorab: das wir heute nicht zu 0 spielen war wohl jedem von Anfang klar... Das gehobene Management (also ich) und der Trainer heute vom Spielfeldrand - noch kurz die Spielaufstellung zugenuschelt, wieder ohne Worte (jede Position mit bis zu 8 gleichschwachen Leuten besetzt). Letzte Anweisung von Heinz (an Juergen): „Du musst den Druock von dean Waden in die Schaofel lassn“. Also alle gebrieft. Los geht’s. Die Uhren waren kaum justiert, schon grölten ... Andi und ich: die anderen hatten sich grad über den Kuchen gestürzt. 1:0 durch Jacky. Super Vorlage von Ansgar und sogar mit dem Kopf. Ansgar heute super aufgelegt, und da letztes Spiel heute als Belohnung offensiv (Ansgar hiermit noch mal schriftlich: Herzlichen Dank für dein organisatorisches und spielerisches Engagement bei den Krauts. Wir werden dich alle sehr vermissen). Also: Führung für uns, es war wohl die 3. Minute. Schnell notieren, dazu in die Hocke und wieder hoch, ne... wieder runter, denn schon klingelt es zum 2:0 (6. Minute, Jacky), jetzt aber, ne..., wieder runter 3:0 (9. Minute, Jese). Jungs jetzt reichts aber, bin doch keine 17 mehr. Hatten sich die Spieler wohl auch gedacht, denn jetzt machte sich wieder Lässigkeit breit (dabei fanden wir eigentlich nie richtig, d.h. spielerisch elegant ins Spiel. Es schien als schrie die Mannschaft nach dem „defense devil“... Hallo hier bin ich: zack 3:1, uuuund noch einer 3:2. Immer noch kein Ruck durch die Mannschaft (was war denn hier los). Anstatt abenteuerliche Pässe. Einer von Heinrich (durch 2 Vikings zurück in die Abwehr) konnte nur wie folgt kommentiert werden: „So spialn die in Istanbul, bei de Löbinger“ (natürlich von Heinz). Bloss schnell in die Pause. „Mensch Andi, was machen wir bloss mit dem Haufen?“ 2. HZ begann dann wieder etwas besser. Auch dank Jacky, der wie „cräsi“ rechts um die Abwehr den Ball entlag des 16er „spazieren“ führt und dann das Leder ins Tor wuchtet. Hut ab – 4:2 in der 50. Minute. Das sollte es doch gewesen sein, zumindest war in den nächsten 20 Minuten kaum Bewegung im Spiel (da kann auch nichts schief gehen). Andi noch mit Spielanweisung und einer Fußballweiseheit (von mir): „Angriff ist die beste Verteidigung.“ (Dabei griffen wir doch gar nicht wirklich mehr an). Grund genug mich selbst einzuwechseln (ja Team Manager muß man sein – dann klappts auch mit den Frauen). Viel schönes gab es aber nicht mehr zu sehen, nur einen verschossenen Freistoss, ein böses Foul von Andi (mit Rot belohnt, also quasi „Arschkarte“). Einen „schwulen Kurzpaß“ von Jürgen, den ich nicht verwerten konnte und – wie soll ich sagen – einen „liegenden Bodendreher“ (neuer Trick von mir am Samstag erfunden und demnächst in allen Fußball-Lehrbüchern zu finden...hoffentlich). Also, dank super Wetter heute gewonnen, „10 Punkte kann uns keiner nehmen“ (Ralf) – wohl auch zu wenig um zu verschenken! Nächstes Wochenende gegen Idalien (oder Assurriess, oder so ähnlich). Euer „na ihr wisst schon“ Daniel